WGBZ Lauenburger Straße

Adresse

Lauenburger Straße 25, 12157 Berlin

 

Kontakt

Bereichsleitung

Herr Stefan Kurzke-Maasmeier
Tel.: 030 - 790 980 - 25
Email: kurzke-maasmeier.stefan@ejf.de

 

Betreuungsrahmen

Die Wohngruppe Lauenburger Straße in Steglitz ist ein stationäres Jugendhilfeangebot nach §§ 27, 34, 41 SGB VIII mit fünf Plätzen für Jugendliche und junge Volljährige, die durch zwei sozialpädagogische Fachkräfte betreut werden.


Die Wohngruppe besteht aus einer Wohneinheit mit fünf Zimmern für die BewohnerInnen. Die benachbarte Ein-Zimmer-Wohnung wird durch das BEW Süd im Rahmen des Betreuten Einzelwohnens belegt.

Die Betreuung der Jugendlichen ist flexibel gestaltet und wird auf die Bedürfnisse der Gruppe abgestimmt. Die Kernzeit liegt montags bis freitags in den Nachmittags- und Abendstunden. Eine Erreichbarkeit der ErzieherInnen bei Krisen, so wie außerhalb der Betreuungszeiten ist möglich.

Zielgruppe

  • Jugendliche ab 15 Jahre, die keine 24-Stunden-Betreuung mehr benötigen

  • die auf Grund von ungelösten Konflikten in ihrer Herkunftsfamilie nicht mehr leben können

  • die sich in einer stationären Jugendhilfemaßnahme befinden und mehr Selbstverantwortung übernehmen möchten

  • für die in ihrem Verselbstständigungsprozess noch ein versorgendes Setting und ein Leben in Gemeinschaft mit Gleichaltrigen notwendig ist

  • die sich freiwillig für diese Form der Betreuung entscheiden und die Bereitschaft mitbringen, aktiv an Zielen für ihre Weiterentwicklung zu arbeiten


Pädagogische Zielsetzungen

  • Übernahme von Selbstverantwortung in den Bereichen:

  • Umgang mit den zur Verfügung stehenden Geldern

  • Schule, Ausbildung und Beruf

  • Klärung und Pflege von familiären Beziehungen und anderen sozialen Kontakten

  • Umgang mit Ämtern und Institutionen

  • Gesundheit und Gesundheitsvorsorge

  • Hauswirtschaft, Kochen, Hygiene und Sauberkeit

  • Sexualität und Partnerschaft


Methoden

  • Teilweise Übernahme der Alltagsversorgung durch die ErzieherInnen, um eine Konzentration auf Schule bzw. Ausbildung zu ermöglichen

  • Leben in einer Kleingruppe in persönlicher Atmosphäre

  • hohe Betreuungsverbindlichkeit

  • individuelle Förderung, die sich an den Stärken und Zielen der Jugendlichen orientiert

  • Erkennen und Nutzen von persönlichen und sozialräumlichen Ressourcen

  • Partizipation der jungen Menschen am Hilfeprozess

  • Strukturierung des Alltags

  • ein festes Regelwerk mit klaren Grenzen

  • Kontakt und Vernetzung mit Beratungsstellen, Behörden, Schulen, Ausbildungsstätten und anderen Institutionen, bei Bedarf Entwicklung eines Hilfenetzes

  • Eltern und Familienarbeit


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