Leitbild und andere Informationen

Unser Leitbild gibt uns Orientierung im Alltag. Es bezieht sich ausdrücklich auf die christliche Ethik und die damit untrennbar verbundene Überzeugung, "dass die Würde des Menschen im Leben und im Sterben unantastbar ist". Diese Überzeugung gilt bei uns uneingeschränkt für alle Menschen - gleich welcher Herkunft, Hautfarbe, Geschlecht, Alter, Religion oder Weltanschauung. 
Die christliche Ethik bezieht sich auf das Menschenbild der Bibel und die damit verbundene Auffassung, dass der Mensch - jeder Mensch - Gottes Ebenbild sei.

Wir verstehen unseren Auftrag als Umsetzung des christlichen Gebotes der tätigen Nächstenliebe.

Wir sind bestrebt, die Menschen, mit denen und für die wir unsere Leistungen erbringen und denen wir uns ganzheitlich zuwenden, in ihrer Würde und Einzigartigkeit zu verstehen und zu akzeptieren.
Die Wertschätzung des Einzelnen, seiner Möglichkeiten und Fähigkeiten ist der Ausgangspunkt unseres Handelns. Auf dieser Grundlage entwickeln wir Angebote, denen gemein ist, dass sie das Selbstwertgefühl des Einzelnen und seine Ressourcen entwickeln und stärken. Dies schließt für uns die Zusammenarbeit mit Angehörigen und die Beachtung und Akzeptanz der individuellen sozialen oder ethnischen Bindungen ein.
Wir entwickeln unsere Professionalität ständig weiter und orientieren uns dabei an den Zielen der Behindertenrechtskonvention (BRK) und der Kinderrechtskonvention (KRK) der UN sowie an den aktuellen rechtlichen Grundlagen unserer Arbeit. Im Fokus stehen dabei insbesondere das Wohnteilhabegesetz (WTG) des Landes Berlin und die ergänzenden Verordnungen. Beachtet werden von uns auch das Bundesteilhabegesetz (BTHG) und die Pflegestärkungsgesetze PSG I-III.

Seit 2013 nutzen wir verstärkt die Diagnosemöglichkeiten des SEED (Schema der emotionalen Entwicklung nach Anton Dosen) bei der Erstellung und Nutzung von Teilhabekonzepten und haben unsere Mitarbeitenden entsprechend schulen lassen.

Unsere Mitarbeitenden

werden planmäßig unterwiesen und geschult. Zusätzlich werden sie in ihrer Arbeit durch einen Diplom-Psychologen, eine Medizinpädagogin und andere multiprofessionelle Fachkräfte fachlich unterstützt. Bei uns gibt es regelmäßige Teambesprechungen, Bereichs- und Verbundkonferenzen, damit der Informationsfluss gewährleistet bleibt.
Alle Mitarbeitenden haben Zugang zu internen und externen Fort- und Weiterbildungsangeboten. Wir engagieren uns sehr, das fachliche Wissen und Können auf einem möglichst aktuellen Stand zu halten.
Mit Teamtagen und Klausurveranstaltungen verbessern wir den verbundinternen Austausch.
Wir nutzen Supervision und Intervision, die kollegiale Beratung. Supervision wird grundsätzlich jederzeit auf Antrag gewährt.
Seit vielen Jahren arbeiten wir mit dem personzentrierten Ansatz nach der Schweizer Psychologin Marlies Pörtner. Mit dem Ernstnehmen, Zutrauen und Verstehen fördern wir die individuellen Ressourcen sinnvoll und nachhaltig im Alltag.
Zur Unterstützung der Teamarbeit und zur persönlichen und fachlichen Weiterentwicklung nutzen wir auch Personalentwicklungsgespräche.
Wir handeln im Rahmen unserer gemeinnützigen Aufgabenstellung nach Kriterien, die grundsätzlich für die Organisation von Unternehmen gelten. Dazu gehören zielgerichtetes und wirtschaftliches Handeln, Qualitätsbewusstsein, die klare Zuordnung von Verantwortung, partizipativer Führungsstil sowie Effizienz und Transparenz.
Wir engagieren uns für die Rechte der Betroffenen. Wichtig sind uns die Verwirklichung der Förder-und Partizipationsrechte der Menschen an den sie betreffenden Planungen, Strukturen und Abläufen. Wir kümmern uns daher vorrangig um Beratung, Information, Beteiligung und um die Nutzung von Vorschlags- und Beschwerdemöglichkeiten.
Unsere Überzeugungen leben wir in unserer Arbeit. Sie ist geprägt von Solidarität, Offenheit, Toleranz und gegenseitigem Vertrauen sowie der Zuversicht, gemeinsam erfolgreicher sein zu können.

Der Begriff Behindertenhilfe

 

bezeichnet alle organisierten Beratungs- und Hilfeleistungen für Menschen mit Behinderung. Wir bieten ein recht umfassendes Angebot an differenzierten und zielgruppenspezifischen Leistungen zur Inklusion bzw. Teilhabe für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Menschen aller Altersgruppen können bei uns die erforderliche individuelle Assistenz zum Leben in Selbstbestimmung und uneingeschränkter Teilhabe erhalten.

Die Eingliederungs- und Behindertenhilfe

 

ist in den Sozialgesetzbüchern (SGB) V, IX und XII geregelt. Die für Kinder, Jugendliche und junge Volljährige notwendigen Hilfen zur Erziehung und Rechte nach dem SGB VIII sind in die Eingliederungshilfe integriert.

Die Eingliederungs- und Behindertenhilfe beinhaltet Leistungen zur Inklusion, Rehabilitation und Teilhabe von psychisch Kranken oder Menschen mit Behinderungen oder von Behinderung bedrohten Menschen:

  • Leistungen zur medizinischen Rehabilitation,
  • Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben und
  • Leistungen zur Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft.

Testseite

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Kontakt über Frau Heinz

 

Kooperationspartner IHK

 

Unser Konzept

Alle Evakuierungsvorschriften

Vorschrift1

Vorschrift 2

Vorschrift 3

Campus

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Die Abt. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit meldet regelmäßig die von ihr organisierten, trägerübergreifenden Veranstaltungen bei der Gema an.
Dies wurde schon zu Zeiten von Frau Schiller so gehandhabt und es gab damals auch einen Vorgang mit Kopien von Unterlagen, aus denen die Kunden-Nr. des EJF und allgemeine Richtlinien der Gema hervorgingen.

Kurzwort

Das EJF (Evangelisches Jugend- und Fürsorgewerk) ist ein bundesweit tätiges, christlich geprägtes Unternehmen der Sozialwirtschaft. Es schafft Hilfe für Menschen aller Altersgruppen und Glaubensrichtungen, die eine besondere persönliche und soziale Zuwendung brauchen.

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Neues rund um das EJF gibt es in unserem Magazin "EJF aktuell" zu lesen.

Das EJF ist Unterzeichner der Initiative Transparente Zivilgesellschaft.

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