Kindertagesstätte "Sonnenland"

Adresse
Integrationskindertagesstätte "Sonnenland"
Knobelsdorffstraße 6-8
14471 Potsdam
Tel.: +49 331 90984-0
Fax: +49 331 90984-25
Mail: kita-sonnenland@ejf.de

Plätze
240 für Kinder von 0 Jahren bis einschließlich Grundschulalter

Ansprechpartner:innen
Leitung: Frau Anke Koallick
Stellv. Leitung: Herr Andreas Kromphardt

Unsere Öffnungszeiten
Montag bis Freitag von 6 – 17 Uhr

 



Kurzinformation

Unsere Kindertagesstätte befindet sich am Rande des Neubaugebietes Potsdam-West in der Brandenburger Vorstadt, umgeben von einem sehr großen Garten- und Spielgelände. Der Park Sanssouci, der Wildpark und die Uferpromenade der Havel sind von den Kindern zu Fuß gut erreichbar.

Ausbildung/Praktikum/Stellenangebote

Wir bieten in unserer Einrichtung die Möglichkeit, für verschiedene Berufsausbildungsgänge und Hochschulstudien Praktika zu absolvieren.
Ihre Bewerbung nehmen wir gerne entgegen.
Stellenangebote für das EJF finden Sie unter: https://www.ejf.de/stellenportal.html

Anfahrt

Bus- und Straßenbahnhaltestelle: Kastanienallee/Zeppelinstraße, Straßenbahnlinien 91, 94, 98; Buslinien 580, 605, 606, 610, 631

Anmeldung

Eltern, die sich für einen Kindertagesstättenplatz in unserer Einrichtung interessieren, bieten wir jeden zweiten Montag im Monat um 15 Uhr in unserem Mehrzweckraum eine Elterninformation an.
Wir stellen unsere  pädagogische Konzeption und unser Modell zur Eingewöhnung der Kinder vor und beantworten alle Fragen zu Anmeldung, Rechtsanspruch, Betreuungszeiten usw.
Voraussetzung für eine Anmeldung bzw. die Aufnahme in unsere Vormerkliste ist die Vorlage eines Rechtsanspruchbescheides.

Diversity/Inklusion/Integration/Behinderung

Jedes Kind ist anders. Immer wieder. So beobachten die Erzieherinnen und Erzieher die uns anvertrauten Kinder täglich aufs Neue und ziehen aus ihren Beobachtungen wichtige Schlüsse für ihre individualisierte pädagogische Arbeit.
Wir leben in der Umsetzung unseres pädagogischen Konzeptes Diversity und begreifen die Kinder mit ihren vielfältigen Voraussetzungen und Lebenshintergründen als Bereicherung für unsere Einrichtung.
Inklusion bezieht sich in unserer Kindertagesstätte sowohl auf die Betreuung und Förderung von Kindern mit anerkanntem behinderungsbedingten Mehrbedarf als auch auf die interkulturelle Begegnung und Bildung.
Seit vielen Jahren sind wir als Integrationskindertagesstätte anerkannt und haben 16 Plätze für Kinder mit verschiedensten Behinderungsformen und Entwicklungsverzögerungen.
In unserer Kindertagesstätte stehen wir allen Kulturen und Lebensformen der Familien unserer Kinder aufgeschlossen gegenüber. Wir sehen das gemeinsame Aufwachsen der Kinder aus Familien mit unterschiedlichen kulturellen Wurzeln als positiven Beitrag für die Bildungsprozesse.
Die Kinder erleben im täglichen Leben auch die Vielfalt ihrer Erzieherinnen und Erzieher, haben dabei unterschiedliche Rollenvorbilder beiderlei Geschlechts und mit teilweise verschiedenen Muttersprachen.

Kunst/Musik

Darstellen und Gestalten entspringt einem Grundbedürfnis des Menschen sich auszudrücken und auszuprobieren, was sich aus unterschiedlichsten Materialien und Gegenständen machen lässt.
Jedes Kind geht dabei anders vor und findet gemeinsam mit anderen höchst originelle Wege den vielfältigsten Sinneswahrnehmungen seinen individuellen Ausdruck zu verleihen.
Die anregende Umgebung und Atmosphäre in unserer Kindertagesstätte sowie die Pädagogen unterstützen dabei die Kinder entsprechend ihrer jeweiligen Entwicklungsstufe und ihrer Interessen.
Musik in Form von Tönen, Harmonien, Gesang und Rhythmen spricht jedes Kind emotional an und animiert zu vielfältigsten Äußerungen ihrer Empfindungen.
Spontanes Tanzen und Bewegen, Vorsingen, Mitsingen und Zuhören und Musizieren mit verschiedensten Instrumenten z.B. stärkt je nach Situation das Gemeinschaftsgefühl oder fokussiert das Kind auf sich selbst.
Das wichtigste Instrument - die eigene Stimme wird geschult.



Gesundheit/Ernährung

Seit vielen Jahren engagieren wir uns im Netzwerk „Gesunde Kita“ des Landes Brandenburg.
Gesundheitliche Bildung und Erziehung ist nicht auf bestimmte Aktivitäten beschränkt sondern ist Teil des Alltags.
Für Krabbelkinder in der Krippe ist z.B. der Freiluftschlaf in jeder Jahreszeit Beitrag zur Abhärtung gegen Erkältungskrankheiten, aber auch ein Beitrag für die Ausdehnung des Aufenthaltes an der frischen Luft und einen erholsamen Schlaf.
Die Förderung der grob- und feinmotorischen Fähigkeiten  ist ebenfalls ein Beitrag für wachsendes Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein, sowie zur Gesundheitserziehung und Unfallverhütung.
In unserer eigenen Küche bereiten wir täglich kindgerechte und vollwertige Mahlzeiten zu. Dabei achten wir auf eine vitaminreiche ausgewogene Mischkost entsprechend der Altersbesonderheiten der Kinder und der Jahreszeit. Kinder erleben Mahlzeiten in der Gemeinschaft als sinnliches Erlebnis und lernen den wertschätzenden Umgang mit Lebensmitteln und der Tischkultur.

Krippe/Steppketreff

Krippe

Spielend das Leben lieben Lernen. Erste Schritte und Erlebnisse ohne die Eltern und mit ErzieherInnen, die die Kinder betreuen, ohne sie einzuengen: Die Krippe ist der Ort für unsere Jüngsten. Hier werden sie in vier Bereichen liebevoll betreut und erhalten wertvolle Unterstützung in ihrer Entwicklung durch die Erzieherinnen und Erzieher. So bekommen die Kinder Anregungen, die ihre individuelle Entwicklung beachtet und ihnen erste Schritte zur Selbständigkeit ermöglicht. In zwei Bereichen der Krippe wird integrativ gearbeitet, d.h. Kinder mit Behinderungen werden in die Gruppen integriert und individuell gefördert.
Für Krippenkinder stehen im Innenhof überdachte Freiluftschlafplätze zur Verfügung, die ganzjährig genutzt werden, um auch den Kindern, die noch nicht laufen können, ausreichenden Frischluftaufenthalt zu ermöglichen.
Basis für einen gelungenen Start bildet die Eingewöhnung, bei der wir uns nach dem Berliner Eingewöhnungsmodell richten.   

Steppketreff

Einmal wöchentlich öffnen wir für interessierte Eltern und neugierige Kinder unser Haus. Der Steppketreff ist ein offenes Spiel- und Kennenlernangebot für Kinder und Eltern in der Elternzeit. Er findet (außerhalb von Ferienzeiten) mittwochs in der Zeit von 9.30 Uhr bis 10.30 Uhr im Krippenbereich statt. Eltern haben die Möglichkeit, Einblick in unsere Arbeit zu erhalten. Gleichzeitig nehmen die Kinder erste Kontakte zu anderen Kindern und den ErzieherInnen auf. Eine Anmeldung zum Steppketreff ist nicht nötig. 

Montessori-Integration

In zwei Bereichen im Kindergarten und einem Bereich im Kindernest wird integrativ und nach den pädagogischen Prinzipien Maria Montessoris gearbeitet. Im Zentrum des pädagogischen Handelns steht dabei Montessoris Leitsatz: „Hilf mir, es selbst zu tun.“ Wir geben Kindern Raum, eigene Entscheidungen zu treffen. Sie wählen ihre Arbeit aus, teilen sich ihre Zeit selbst ein und entwickeln so ihren eigenen Willen. Dafür brauchen Kinder eine vorbereitete, Lernanreize schaffende Umgebung, die Reizüberflutung vermeidet.
Kinder mit Beeinträchtigungen werden in die Gruppen integriert und individuell gefördert. Dabei setzen wir auf eine ganzheitliche und akzeptierende, nicht auf eine defizitorientierte und therapierende Betreuung. Durch die soziale Integration in die Gruppen profitieren Kinder mit und ohne Behinderung gleichermaßen. Sie lernen ganz selbstverständlich, dass Menschen verschieden sind. So können Berührungsängste abgebaut und Ausgrenzungen vermieden werden. Gleichzeitig fällt es den Kindern leichter, eigene Besonderheiten zu akzeptieren. 

Situationsansatz-Papilio

Drei Bereiche des Kindergartens arbeiten nach dem Situationsansatz. Autonomie, Solidarität und Kompetenz sind pädagogische Grundziele des Situationsansatzes. Aus den Interessen der Kinder – die sich in pädagogischen Situationen spiegeln – entstehen Angebote und Projekte. Zusätzlich wird nach dem Papilio-Konzept gearbeitet. Das Papilio-Konzept ist ein auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhendes Programm zur Förderung sozial emotionaler Kompetenz und Primärprävention von Verhaltensproblemen nach dem die Erzieherinnen und Erzieher des Bereiches arbeiten. Es zielt darauf ab, Kinder beim Erlernen von sozialen Regeln und demokratischer Beteiligung zu stärken und so einen wichtigen Baustein für die psychosoziale Gesundheit zu legen. So werden Kinder immer wieder angeregt, ihre eigenen Gefühle wahrzunehmen, auszudrücken und die Gefühlswelt anderer zu achten. Dafür lernen die Kinder z.B. die Gefühlskobolde und den „Spielzeug-macht-Ferien-Tag“ kennen.

Forschung und Natur

Das Interesse der Kinder an naturwissenschaftlichen Zusammenhängen und technischen Phänomenen wird  in Projekten, Angeboten und Naturbeobachtungen geweckt und gefördert.
Im Spiel zeigt sich in der Freude der Kinder Alltagsgegenstände und Spielzeuge auseinanderzunahmen und zusammenzusetzen.
Dabei entwickeln die Kinder die Auge-Hand-Koordination, als auch Mengen- und Raum-Lage-Vorstellungen. In Gesellschaftsspielen werden automatisch abstraktere mathematische Kenntnisse erworben und vertieft.
Kleine biologische, physikalische und chemische Experimente sind neben den Beobachtungen in der Natur Bestandteil des Alltags in unserer Kita. Die Pädagogen unterstützen die Kinder bei eigenen Erklärungsversuchen und fordern sie bei der Beantwortung ihrer „Warum…“- und „Was wäre, wenn…“-Fragen zum Ausprobieren und Überprüfen ihrer eigenen Annahmen auf.

Elternmitwirkung

Ausgangspunkt für die konstruktive Zusammenarbeit von Eltern und Kindertagesstätte  ist immer das Kind.
Das gemeinsame Interesse, die Entwicklung jedes Kindes zu begleiten und zu fördern verbindet Eltern und Pädagogen. Eltern und Pädagogen erleben das Kind in verschiedenen Alltagssituationen. Der Austausch über das verschiedene Wissen und die unterschiedlichen Perspektiven ist wichtig zum Wohl des Kindes.
Das jährliche Entwicklungsgespräch und das Portfolio sind  Angebote der Pädagogen, mit den Eltern über die individuelle Entwicklung des Kindes ins Gespräch zu kommen.
Je nach Interessen, Fähigkeiten und Zeitbudget haben Eltern vielfältige Möglichkeiten sich aktiv am Geschehen in unserer Kindertagesstätte und bei Entscheidungen zu beteiligen sowie bei deren Umsetzung mitzuwirken. Möglichkeiten dafür bieten die  Gesamtelternvertretung, der Kindertagesstätten-Ausschuss, Elternversammlungen, Arbeitseinsätze und vieles mehr.

Das EJF (Evangelisches Jugend- und Fürsorgewerk) ist ein bundesweit tätiges, christlich geprägtes Unternehmen der Sozialwirtschaft. Es schafft Hilfe für Menschen aller Altersgruppen und Glaubensrichtungen, die eine besondere persönliche und soziale Zuwendung brauchen.

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